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Archivische Beschreibung
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Gemeinde Süd Menno - Paratodo - Protokolle, verschiedenes

Als das Land in Nordmenno knapp wurde und nicht mehr ausreichte für Ackerbau und Viehzucht, da man bis dahin nur das Kampland benutzte, weil die Rodung des Waldes ohne Maschinen zu schwierig war, sah die Verwaltung der Kolonie Menno sich gezwungen, mehr Land zu kaufen. Etwa 120 km südlich wurden 63 Leguas Land von Herrn Manuel Acevedo zum Kauf angeboten. Dieses Land wurde 1948 verhandelt und schon bald zogen die ersten Siedler dorthin und gründeten den Bezirk Paratodo. Im Jahre 1952 wurde knapp südlich der Ruta Transchaco der Bezirk Lichtenau gegründet und 1954 der Bezirk Lolita. Da alle drei obenerwähnten Ortschaften südlich der 1927 gegründeten Kolonie Menno liegen, werden sie oftmals als Süd-Menno bezeichnet.
Wo immer neue Siedlungen entstanden, wurde auch sofort das Gemeinde- und Schulwesen organisiert und gepflegt. Der vorliegende Bestand umschließt Gemeinde Aktivitäten aller drei Bezirke seit der Gründung bis heute, darunter Protokolle und Wortbetrachtungen der Predigersitzungen, Bruderberatungen und Prediger- und Diakonenkonferenzen, Andachtstabellen, Listen mit Namen der Täuflinge, Gemeindebriefe, verschiedenes.

Friesen, Martin W., 1912-2000

Gemeinde Süd Menno - Lolita

Siehe den geschichtlichen Hintergrund der Gemeinde Lolita bei Ordner 4.
Dieser Ordner enthält Programme verschiedener Aktivitäten, Protokolle der Diakonen-, Exekutiv- und Teamsitzungen, des Ältestenrates, Empfehlungen und Entlassungsscheine, Namenliste der Täuflinge, einiges zum Musikförderkreis Südmenno und Waisenamt Südmenno.

Gemeinden der Kolonie Menno