Das mennonitische Siedlerlager in Puerto Casado Ende der 1920ger Jahre. Viele wohnten in Zelten, andere bauten sich andere provisorische Häuser. Auch die Casado - Gesellschaft hatte einige Baraken aufgebaut.
Puerto Casado, 1927: Cornelius Sawatzky hat einen großen Fisch gefangen. Das wäre beinah schief gegangen. Er hatte sich nämlich die Schnur um den Leib gebunden und nun hatte der Fisch ihn ins Wasser gezogen. Einige Jungen, die in der Nähe waren, zogen ihn schließlich aus dem Wasser. Auf dem Bild sieht man Cornelius mit seinem Sohn, der ihm hilft, den Fisch zu zerlegen, der dann im Lager verkauft wurde.
Mennonitisches Lager in Puerto Casado während der Wartezeit von 1926 - 1928: Das Siedlungsland war noch nicht vermessen und vorbereitet und so mussten die Einwanderer 18 Monate warten, bis sie auf das gekaufte Land ziehen konnten. Ein Teil der Siedler fing schon bald an, von Puerto Casado aus in den Chaco zu ziehen und auf dem Weg weitere Siedlerlager zu gründen, denn der Platz bei Casado wurde knapp und man kam dem Ziel so auf jeden Fall langsam ein wenig näher.
Auf dem Bild sieht man eine Luftaufnahme der Tannin - Fabrik der Casado - Gesellschaft. Hier wurde von Quebracho - Holz, das man aus dem weitgehend unbesiedelten Chaco holte, die Essenz - Tannin genannt - gewonnen und verkauft, auch auf internationalem Markt. Diese Fabrik befand sich in unmittelbarer Nähe des Siedlerlagers und einige Einwanderer fanden da auch Anstellung während der Zeit, die sie sowieso im Lager warten mussten bis das Land vermessen und sie in das eigentliche Siedlungsgebiet ziehen konnten.
Mennonitendorf in Puerto Casado 1927 - 1928: Weil die amerikanischen Wagen noch nicht angekommen waren, bauten sich die Mennoniten provisorische Wagen um ihre Sachen transportieren zu können.
This fonds consists of a journal written by Heinrich Heinrichs which covers 1918-1922 including his escape from his time with the Selbstschutz, his time with the Russian White Army, fleeing to Constantinople and finally immigration and his early months in the United States. The first 11 pages of the journal are written in the Russian language and appear to be prose. Pages 12 to 49 are written in German gothic script which has was translated by Heinrich Heinrichs’ nephew Arthur Toews. Between pages 13 and 14, two leaves (4 pages) have been cut out. The family speculates “probably because they were too bad.” Seven photocopied photographs are also included showing the young Heinrichs family and the burial plot of Heinrichs in Detroit.
Das Verzeichnis enthält das Datum, den Autor und den Titel der einzelnen Artikel der Zeitschrift "Im Dienste der Gemeinschaft" soweit diese zu erschliessen sind.
Wohnen im Zeltlager: Auf dem Bild sieht man eine Frau, die wohl gerade dabei ist, sich einen Backofen zu bauen. Zwei andere Personen - vielleicht ihre Kinder - sind ihr dabei behilflich. Im Hintergrund die Zelte.