Mennonitisches Lager in Puerto Casado während der Wartezeit von 1926 - 1928: Das Siedlungsland war noch nicht vermessen und vorbereitet und so mussten die Einwanderer 18 Monate warten, bis sie auf das gekaufte Land ziehen konnten. Ein Teil der Siedler fing schon bald an, von Puerto Casado aus in den Chaco zu ziehen und auf dem Weg weitere Siedlerlager zu gründen, denn der Platz bei Casado wurde knapp und man kam dem Ziel so auf jeden Fall langsam ein wenig näher.
Die Firma Carlos Casado S.A. betrieb eine grosse Tanninfabrik und Viehzucht am Fluss in Puerto Casado. Die Angestellten wohnten in Häusern wie sie hier auf dem Foto zu sehen sind.
Viele Mennoniten starben schon während der langen Wartezeit im Siedlerlager in Puerto Casado an Typhus und anderen Krankheiten. Sie wurden da auf dem katholischen Friedhof begraben. Das Foto wurde später, wohl in den 1960ger Jahren gemacht.
Das Siedlerlager der mennonitischen Einwanderer in Puerto Casado Ende der 1920ger Jahre. Die Casado - Gesellschaft hatte einige Baraken aus Palmstämmen aufgebaut, viele wohnten in mitgebrachten Zelten oder bauten sich eine andere provisorische Unterkunft.
Das mennonitische Siedlerlager in Puerto Casado Ende der 1920ger Jahre. Viele wohnten in Zelten, andere bauten sich andere provisorische Häuser. Auch die Casado - Gesellschaft hatte einige Baraken aufgebaut.
1966: Lehrerkollegium der Kolonie Menno – Sommerkursus – Aula Magna Colegio Loma Plata Namen der Lehrer:
Reihe: v.l. Peter D. Krahn, Philip P. Kehler, Abram W. Kehler, Johan P. Kehler, Hein B. Harder, Cornelius W. Friesen, Jacob B. Funk, Kornelius K. Sawatzky, Abram K.P. Sawatzky, Gerhard H. Hiebert,
Reihe: v.l. Abram B. Reimer, Peter B. Funk, 1 unbekannt, Cornelius C.F. Wiebe, Johan T. Funk, Johan W. Hiebert, Franz G. Froese, Abram D. Hiebert, Jacob Toews, Abram F. Wiebe, Peter S. Klassen, Isaak E. Braun, Johan K. Giesbrecht, Jacob K. Giesbrecht, etwas verdeckt Martin W. Friesen,
Reihe: v.l. 1 unbekannt, Hein S. Giesbrecht, Joseph Guenther, David F. Sawatzky, 2 unbekannt, Ganz hinten: v.l. 1 unbekannt, Johan Reimer, Andreas F. Sawatzky.