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Cleo A. and Nellie Miller Mann Papers 1920-1970

  • US MCUSAA HM1/695
  • Collection
  • 1920-2000

Personal papers of an (old) Mennonite Church pastor and conference minister and his wife.  These papers are divided into two series:

(1) Cleo A. Mann Papers, 1939-1980

(2) Nellie Miller Mann Papers, 1920-2000

Mann, Cleo A.

Russell Krabill Papers

  • US MCUSAA HM1/599
  • Collection
  • 1917-2004

Personal papers of a Mennonite Church pastor and administrator in the Indiana- Michigan Conference.  The papers are divided up into the following series:

Krabill, Russell, 1917-2005

International Voluntary Services Records

  • US MCUSAA XI/014
  • Collection
  • 1952-2010

The collection consists of seven series:

Series 1: Executive Committee / Board of Directors Meeting Minutes, 1953-2001 Series 2: Project Files, 1952-2002 Series 3: Executive Director Files, 1953-1997 Series 4: Publications, 1954-2003 Series 5: Alumni Materials, 1963-2000 Series 6: Photographs, 1960-1995 Series 7: Miscellaneous, 1973, undated

International Voluntary Services

Gene Stoltzfus Papers

  • US MCUSAA HM1/101
  • Collection
  • 1940-2012

Personal papers of a lifelong peace activist from the Mennonite / Anabaptist tradition.  Materials include journals, personal and professional correspondence, reports and articles associated with his work for International Voluntary Services (IVS) and Christian Peacemaker Teams (CPT), lectures and speeches, photographs, and remembrance books compiled after his death.  These papers also include Synapses: Messages, newsletters of a grass-roots human rights and spirituality organization based in Chicago in the 1980s and 1990s.

Stoltzfus, Gene, 1940-2010

Siedlungszentrum, Verwaltung, Kooperative

  • PY GKM Kolonie Menno
  • Collection
  • 1927 - 1990

„Der Entwicklungsgang der Siedlungsverwaltung in der Anfangszeit glich in auffallender Weise der Chaco Natur und dem Eroberungszug der Siedler in dieses Gebiet. Es war ein Weg voller Stacheln und Dornen, hemmendem Gestrüpp, zäher Widerwärtigkeiten und mannigfaltiger Rückschläge. Vielleicht waren mangelhafte Erfahrung im säkularen Verwaltungswesen und eine zu große Vertrauensseligkeit zueinander die Ursachen dafür, dass die Struktur der ersten gesetzlich verankerten Siedlungsverwaltung eine Form erhielt, die sich in der Praxis nicht bewährte“ schreibt Martin W. Friesen in seinem Buch „Neue Heimat in der Chaco Wildnis“ (Seite 564), das als geschichtliches Standardwerk der Kolonie Menno angesehen werden kann.
Die Menno Siedler waren mit dem Vorhaben in den Chaco gekommen, eine Siedlung ohne festgelegtes Zentrum zu gründen. Man wollte in geschlossenen Dörfern ansiedeln, ganz nach südrussischem Muster, wie es die Vorfahren und Väter gewohnt waren. Dabei war es wichtig, dass jedes Dorf eine Schule, einen Lehrer, eine Kirche und eine Dorfs Verwaltung bekam, die in Zusammenarbeit mit dem Lehrdienst und dem Gemeinderat über die Einhaltung der christlich gemeinschaftlichen Prinzipien zu wachen hatte. Geographische, klimatische und viele andere Umstände führten aber dazu, dass sich Loma Plata zum Siedlungszentrum entwickelte.
Die Geschichte des Siedlungszentrums und der Verwaltung der Kolonie sollen die Fotos in dieser Sammlung erzählen. Dazu gehören Gebäude, Menschen, Maschinen und vieles mehr.
Bibliografie:
Martin W. Friesen: Neue Heimat in der Chaco Wildnis. Loma Plata, Chortitzer Komitee, 2. Auflage, 1997.
Heinrich Ratzlaff: Loma Plata, das Siedlungszentrum der Kolonie Menno. Loma Plata, Geschichtskomitee der Kolonie Menno, 2020.
Abram W. Hiebert und Jacob T. Friesen: …eine bewegte Geschichte … die zu uns spricht. Materialien zur Entwicklungsgeschichte der Kolonie Menno. Loma Plata, Chortitzer Komitee, 2002.
Unter der heißen Sonne des Südens. Geschichtskomitee der Kolonie Menno, Hrsg. Loma Plata, 2002

Friesen, Uwe, 1966-

Schulwesen - Colegio Loma Plata

  • PY GKM Kolonie Menno
  • Collection
  • 1955 - 1980

Colegio Loma Plata: Es wurde, wo immer wir waren, zuerst an die Schulen gedacht. So hat ein Prediger vor Jahren die Beziehung von Menno zur Schulbildung beschrieben. Damit war viele Jahre die alte Schule bzw. die Gemeindeschule gemeint. Auch wenn es seit der Gründung der Kolonie Menno 1927 reformbewusste Leute gab, so dauerte es doch fast 30 Jahre, bis in Menno eine weiterführende Schule offiziell eröffnet wurde.
Verantwortliche der Gemeinde und der Kolonieverwaltung bemühten sich um Neuerungen auf schulischem Gebiet. Am 16. Januar 1951 fand im Dorf Ebenfeld eine Beratung statt, zu der Bürger aus verschiedenen Dörfern Mennos, die an einer Verbesserung der Schule interessiert waren, eingeladen waren. Auf der Sitzung wurde beschlossen, noch im selben Jahr mit einem Lehrgang für Jünglinge anzufangen, der in der Sommerzeit zwischen der gewöhnlichen Schulzeit durchgeführt werden sollte. Es nahmen zwölf junge Männer im Alter von 13 bis 21 Jahren an diesem ersten Kursus teil, der am 22. Januar 1951 begann und Mitte April kurz vor dem Beginn des Unterrichts der Dorfschulen abschloss.
Dieser Kursus war der Anfang der Schulreform und verlief gegen heftigen Widerstand der Mehrheit der Siedler. Aber weil er sich bewährt hatte, wurde er im folgenden Jahr mit erhöhter Schülerzahl fortgesetzt. Er lief von 1951 bis 1956 in einem Privathaus im Dorf Ebenfeld und wurde Jünglings- bzw Knabenschule genannt, weil nur Jungen daran teilnehmen durften. Im Jahre 1955 gründeten 60 Bürger einen Schulverein mit dem konkreten Ziel, eine weiterführende Schule aufzubauen.
So konnte im Jahr 1956/57 die Vereinsschule in Loma Plata gebaut werden. Schulgegner versuchten den Bau zu stoppen, indem sie über die Jahreswende Fenster- und Türrahmen zerhackten. Doch im Mai 1957 begann der Unterricht in zwei Schulklassen. Mädchen wurden auf Beschluss des Planungskomitees des Schulvereins von Anfang an zugelassen. Die Schule erhielt in ihrer Entwicklungsphase verschiedene Namen: Vereinsschule (von einem Verein geführt), Bibelschule (weil nach Aussagen von Experten der Inhalt sich mit dem einer Bibelschule vergleichen ließ und durch diesen Namen den Gegnern der Wind aus den Segeln genommen werden sollte), Zentralschule (im Zentrum der Kolonie gelegen – nach russischem Vorbild), Colegio (nach Anpassung an das nationale Bildungsprogramm).
Bis zur Übergabe der Schule an die Kolonie im Jahre 1973 wurde die Fortbildungsschule von dem Schulverein geführt, der jedoch große Existenzschwierigkeiten hatte.
Im Jahre 1960 kam mit Jakob Redekopp der erste Sekundarschullehrer von auswärts in die Kolonie. Die Schulzeit wurde verlängert und das Lehrprogramm nach und nach so weit angehoben, dass die Schule im Jahre 1963 die staatliche Anerkennung als Ciclo Básico erhielt. Im Jahre 1964 schloss dann die erste Gruppe von fünf Jungen und drei Mädchen das vollständige Zentralschulprogramm ab. Nach der staatlichen Anerkennung des Vereinsschulabschlusses als Ciclo Básico war es für solche Schüler möglich, mit einer Bescheinigung in die weiterführenden staatlichen Schulen in Asunción einzutreten und damit eine Berufsausbildung als Sekundarschullehrer, Kaufmann, Arzt, Veterinär oder Agraringenieur anzutreten, nachdem sie zusätzlich die drei Jahre des Ciclo Bachillerato in Asunción abgeschlossen hatten.
Im Jahre 1973 wurde die Schule bis zur 12. Klasse komplett als Colegio von der Regierung anerkannt.
Am 17. Mai 1973 wurde die Vereinsschule an die Kolonie übergeben. Damit war endlich eine Mehrheit in der Kolonie bereit, die weiterführende Schule als Gemeinschaft zu tragen. In dieser Zeit wurden auch Beziehungen zum Erziehungsministerium aufgenommen, die sich in der Folge immer stärker erweiterten und intensivierten. Heute ist das Colegio Loma Plata staatlich als zweisprachige Schule anerkannt.
Um die langen Schulwege für Zentralschüler zu verringern, begann man im Jahre 1976 in Hochstadt, Südmenno, eine Zweigstelle des Colegio einzurichten. Im Verlaufe der folgenden Jahre hat es dann zusätzlich an weiteren Stellen Sekundarschulunterricht gegeben. Heute bestehen Zweigstellen in Paratodo, Neuhof, Lolita und Campo León.
Uwe S. Friesen https://menonitica.org/lex/colegio-loma-plata/
© Copyright by Verband für Geschichte und Kultur der Mennoniten in Paraguay
Siehe auch: Heinrich Ratzlaff: Das Schulwesen der Kolonie Menno; Vom Anfang der Siedlung bis zur Übergabe der Vereinsschule an die Kolonie. Hrsg. Geschichtskomitee der Kolonie Menno im Auftrage der Schulverwaltung, 2003

Friesen, Uwe, 1966-

Marian Hostetler Papers

  • US MCUSAA HM1/736
  • Collection
  • 1953-2020

Personal papers of a missionary and voluntary service worker affiliated with the (Old) Mennonite Church, divided into two series:

(1) Correspondence, Newsletters, and Miscellaneous Materials, 1953-2020

(2) Photographs, 1953-1998.

While Hostetler served in a number of different areas, 1960s Algeria is the country most strongly represented in this set of papers.

Hostetler, Marian, 1932-

Vernon and Evangeline Matthies Neuschwander Papers

  • US MCUSAA HM1/845
  • Collection
  • 1900-1992

The papers of Vernon and Evangeline Matthies Neuschwander primarily document relief and service work to Russian Mennonite refugees after World War II.  Materials include correspondence, poems, testimonies, and songs by Russian Mennonite refugees, reports and correspondence pertaining to Mennonite Central Committee relief work in the Netherlands and Paraguay, a diary kept by Evangeline Matthies Neuschwander during her Europen relief work, correspondence between Vernon and Evangeline Matthies Neuschwander, and a well-labeled photograph album documenting Evangeline Matthies Neuschwander's relief and service work.  Other materials include records of Vernon Neuschwander's Civilian Public Service work, family and genealogical materials, Evangeline's writing and reminiscences, and miscellaneous materials.

Neuschwander, Evangeline Matthies

Ernest E. and Ruth Blosser Miller Papers

  • US GCA V/04/018-026
  • Collection
  • 1911-1992

Personal papers of a Mennonite missionary and president of Goshen College and his wife.  Papers are divided into the following series:

(1) Biographical and Family Materials, 1911-1992

(2) Correspondence, 1919-1977

(3) Articles, Addresses, and Sermons, circa 1929-1968

(4) Education and Teaching Materials, 1921-1965

(5) Commissioned Trips, 1946-1964

(6) Photographs, circa 1880-1963

(7) Miscellaneous, 1912-1961

Miller, Ernest E.

La Junta Mennonite Hospital and Sanatarium (La Junta, Colo.) Records 1905-1970

  • US MCUSAA IV/14/015
  • Collection
  • 1905-2003

These records document the institutional history of a Mennonite turbuculosis sanatarium in Swink, Colo. that ultimately became the general hospital for the community of La Junta, Colo.  Other names by which this institution have been known include Mennonite Hospital and La Junta Medical Center.  In 1998, the hospital severed its association with the Mennonite Church and adopted the name Arkansas Valley Regional Medical Center.

Records include board meeting minutes, early correspondence of long-time administrator Allen H. Erb, and financial records. The gradual process of the city of La Junta assuming responsibility for the hospital, which began in the 1960s, is also well-documented.

La Junta Mennonite Hospital and Sanatorium (La Junta, Colorado)

Mennonite Camping Association Records

  • US MCUSAA VII/24/002
  • Collection
  • 1946-2008

Records of an association of Mennonite camps and campgrounds.  Divided into the following series:

(1) Governing Documents and Board Minutes, 1946-1996

(2) General Files, 1951-2005

(3) Correspondence and Subject Files, 1951-1989

(4) Camp Statistics, 1963-1982

(5) Conference, Convention, and Regional Meeting Records, 1952-2008

(6) Jess Kauffman Research Files, circa 1952-1988

(7) Audiovideo Materials, 1966-1992

(8) Newsletters, 1957-2008

Mennonite Camping Association

Industriewerk Fotosammlung

  • PY GKM Kolonie Menno
  • Collection
  • 1930 - 2000

Industriewerk
Im deutsch-mennonitischen Raum in >Paraguay verstand man unter Industrie bzw. Industriewerk ursprünglich eine Anlage, wo vor allem Holz gesägt wurde, um die ersten Bauten im >Chaco aufzuführen, und wo auch die ersten Anlagen zur Verarbeitung und Vermarktung der Rohprodukte wie Baumwolle aufgestellt waren.
Die Ansiedlung im Chaco erforderte, dass sich die Kolonieverwaltungen schon früh damit beschäftigten, ein Industriewerk anzulegen, um die Vorbereitung von Holz für den Bau der Wohnungen möglich zu machen, aber auch, um die Landwirtschaftsprodukte für die Vermarktung und zur Eigenverwertung zu verarbeiten. Eine Gattersäge war schon bald zu Beginn der Ansiedlung von >Menno von Privatbesitzern erworben und installiert worden. Auch der Handel mit den Harthölzern des Chaco wurde schon früh angekurbelt. Man kaufte Palosanto-Holz beim Industriewerk auf, um es zu verarbeiten. Die Holzstämme wurden beim Industriewerk zu Brettern geschnitten, die man für Bauarbeiten brauchte.
Die Aufgaben des Industriewerks bestanden weiter darin, Baumwolle und Erdnüsse, die von den Bauern der >Kolonie aufgekauft wurden, zu lagern, zu entkernen und für den Export vorzubereiten: Erdnuss- und Baumwollöl und Baumwollballen brachten wichtige erste Geldeinnahmen. In den 1930er Jahren kam die Anfrage von der Regierung, ob man Saatgut für die Baumwollaussaat in Ostparaguay vorbereiten wolle. Interesse dafür bestand schon, aber man sah, dass beim Export bessere Preise erzielt werden könnten, und so beschloss man, Letzteres zu tun. Um den Anforderungen des Marktes gerechter zu werden, wurde die Baumwolle nach Anweisungen der Baumwollfirmen klassifiziert.
Die wirtschaftliche Lage der Kolonien verbesserte sich allmählich durch den Erwerb von Dampfkesseln und Lichtgeneratoren, Ölpressen und Futteranlagen sowie den Bau einer Milchverarbeitungsanlage.
Ein weiteres sehr wichtiges Aufgabengebiet der Industrieanlage war über Jahrzehnte die Versorgung der Haushalte mit elektrischem Strom durch Dampfturbinen und Dieselgeneratoren. Ein Stromnetz wurde aufgebaut und verteilte sich nach und nach über die Kolonien und versorgte die Bürger mit Strom. Am 26. April 1998 wurde dieses Netz an das nationale Stromversorgungsnetz der ANDE angeschlossen.
Weiter gehörten bzw. gehören zu einem Industriewerk im Chaco: Produktion von >Palo-Santo-Essenz und >Tannin: Durch eine Erweiterung der Industrieanlage konnte Palosanto-Holz verarbeitet werden, um die Essenz für den Export zu produzieren. Da es ein lohnendes Geschäft war, wurde es bald erweitert, um in Zeiten geringer Ernten ein gesichertes Bargeldeinkommen zu gewährleisten.
Es folgte auch die Einrichtung einer Tanninfabrik, weil man der Meinung war, dass sich dieser Wirtschaftszweig weiter entwickeln werde, da er ziemlich vielen Arbeitern eine Verdienstmöglichkeit bieten und eine gute Einnahmequelle für die Kolonie sein würde.
Futter und Saatgutproduktion: Eine Futtermischanlage wurde später eingerichtet, da sich eine bessere Fütterung auf die Produktion von Fleisch und Milch positiv auswirkte. Seit 1980 arbeitet das Industriewerk offiziell mit Saatgutprogrammen in >Menno, um die Bauern mit gutem Saatgut für die Erdnuss-, Baumwoll-, Sorghum- und Sesamaussaat zu beliefern. Das Saatgutprogramm wird in enger Zusammenarbeit mit dem Beratungsdienst >Servicio Agropecuario betrieben.
Energieversorgung: Wo anfänglich die notwendige Energie durch Pferde-, Ochsen- oder Menschenkraft gewonnen wurde, setzten allmählich alternative Energieerzeuger ein. Der ständig steigende Energieverbrauch erforderte den Erwerb immer größerer Dampfmaschinen und Dieselmotoren.
Kontinuierlich wurden die Stromanlagen und das Stromnetz in der Kolonie ausgebaut. Um den steigenden Bedarf an Energie liefern zu können, wurde Anfang der 1980er Jahre in Menno eine Stromanlage mit Holzvergasern aufgebaut. Diese konnten auf die Dauer den Bedarf nicht decken, so dass weitere Dieselmotoren eingesetzt wurden, bis dann 1998 das interne Stromnetz der Kolonien im Chaco an das nationale Stromnetz ANDE angeschlossen wurde.
Uwe S. Friesen
K. Hildebrand: Mennoblatt 42 (1971) 18, S. 4; Geschichtskomitee der Kolonie Menno (Hg.): Unter der heißen Sonne des Südens, 75 Jahre Kolonie Menno – Erste mennonitische Siedlung in Südamerika, 1927 – 2002. 1. Auflage, 2002; Walter Quiring: Deutsche erschließen den Chaco. Karlsruhe: Heinrich Schneider, 1936, S. 141; 50 Jahre Kolonie Fernheim: Ein Beitrag in der Entwicklung Paraguays. Hg. Kolonie Fernheim. Asunción: Imprenta Modelo, 1980, S. 93-94. https://menonitica.org/lex/industriewerk/
Siehe auch das Buch: Andreas F. Sawatzky: Die Industriegeschichte der Kolonie Menno. Die Entwicklung der Verarbeitungsindustrie in der Kolonie Menno, Loma Plata - Kolonie Menno, Geschichtsabteilung der Asociación Civil Chortitzer Komitee, 2017.

Friesen, Uwe, 1966-

Bahnstation Fred Engen

  • PY GKM Fotosammlung 2020.11.25_Punta Riel_UG
  • Collection
  • 2020

Haus und Hof auf der Bahnstation Fred Engen. Die Bahnstation Fred Engen, im Volksmund “Enj Bohn” (Ende Bahn) bzw. “Km 145” genannt, ist ein Ort, der für die Geschichte der >Mennonitenkolonien im >Chaco von großer Bedeutung ist. Seit der Gründung der >Kolonien bis zur Öffnung der >Ruta Transchaco 1961 wurden die Ernteerträge aus dem Chaco mit Ochsen- oder Pferdewagen zur Bahnstation gefahren und von dort Importgüter zur Kolonie mitgebracht. Die Bahnstation Km 145 war viele Jahre das einzige Tor der mennonitischen Chacokolonien zur Außenwelt.
Eng verbunden für die Chacomennoniten ist die Bahnstation Fred Engen mit dem Namen Heinrich >Troxler, der als Vorsteher der Bahnstation von der Firma Casado angestellt war.
Lange Zeit noch blieben die Gebäude Eigentum der Firma Casado. Im Jahre 2004 hat die Kolonie >Menno die Gebäude und ein angrenzendes Landstück von 36 ha gekauft und schrittweise restauriert mit dem Ziel, diesen Ort für Besucher als Geschichtsmuseum zur Verfügung zu stellen. Außer den geschichtsträchtigen Gebäuden ist die Natur auf dem betreffenden Landstück sehr attraktiv für Ausflügler und Naturliebhaber.
Die geschichtliche Bedeutung der Bahnstation, für die Pioniergeneration der Chacokolonien unvergesslich, soll somit auch für die kommenden Generationen erhalten bleiben.
Uwe S. Friesen
Peter P. Klassen: Kaputi Mennonita – Eine friedliche Begegnung im Chacokrieg. 4. Auflage. Asunción: Imprenta Modelo, 1993, S. 89-90; Uwe Friesen: Menno Aktuell 7 (2004) 93, S.16; Gerhard Ratzlaff: Die Ruta Transchaco: Wie sie entstand. Asunción, Paraguay, 1998.
Aus: Lexikon der Mennoniten in Paraguay. Herausgegeben vom Verein für Geschichte und Kultur der Mennoniten in Paraguay. Asunciòn, 2009
© Copyright by Verband für Geschichte und Kultur der Mennoniten in Paraguay

Archiv Staff

Paul N. Kraybill Papers 1958-1990

  • US MCUSAA HM1/998
  • Collection
  • 1942-1992

Personal papers of a prominent administrator who held leadership positions in multiple Mennonite-related organizations over a career spanning four decades between 1953 and 1993. Kraybill also served as a board member and organizational consultant for a variety of institutions, including the American Leprosy Mission, Lancaster Mennonite School, and Lombard Mennonite Church. Materials consist of daily calendars, administrative trip reports, writings and manuscripts, photographs, scattered correspondence, committee minutes, and organizational working files. The papers are divided into the following series and subseries:

(1) Day Timers and Calendars, 1956-1992

(2) Manuscripts, Notes, and Talks, 1950-1991

(3) Organizational Working Files, 1956-1992

A. Eastern Mennonite Board of Missions and Charities

B. Mennonite Church General Board

C. Mennonite Christian Leadership Foundation

D. Mennonite Housing Aid, Inc.

E. Mennonite World Conference

F. Mennonite Health Association

(4) General Subject Files, 1942-1991

(5) Photographs and Miscellaneous, 1942-1991

Kraybill, Paul N., 1925-1993

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