Der Weg der Chacobesichtigungsexpedition: Man reiste am 30. April 1921 in Puerto Casado los und kam am 30. Mai 1921 wieder in Puerto Casado an. „Los in den „Wilden Westen“: Zunächst fuhr man 60 Kilometer im Schienenauto die Eisenbahnstrecke entlang bis 25 de Mayo. Von hier ging es mit Ochsenkarretten weiter“ Währenddessen überzeugte man sich, dass eine mennonitische Ansiedlung im Chaco möglich sein würde, wenn ... ... das Siedlungsland vermessen werden würde ... die Eisenbahn bis zum Siedlungsgebiet gebaut werden würde
1921: Die Gegend von Loma Plata; der große Kamp Richtung Bergfeld. Am 21. Mai schrieb Bernhard Toews im Tagebuch und erwähnt dabei „PLATA LUMA“ – Loma Plata – Silberhügel und gab somit dem Ort seinen Namen.
Das Pionierkreuz wurde in Puerto Casado an die Delegaten übergeben. Sie nahmen es mit in die Chacowildnis, um es an einem Urunde´y - Baum zu befestigen, in der Nähe vom heutigen Filadelfia (20. Mai 1921 bei Km 320). Unter dem Baum drei der Delegationsteilnehmer.
Der Hof an der Nordseite der Aula wurde von Jugendlichen als Spielplatz benutzt. "Hier wurde auch ein Volleyballspielfeld für Schüler und andere Jugendliche in den 60er Jahren mit Beleuchtung eingerichtet." (Andreas F. Sawatzky in dem Buch: 50 Jahre Fortbildung der Kolonie Menno Auf dem Bild sieht man Jugendliche beim Voleyballspiel, im Hintergrund die Aula.
Wohnen im Zeltlager: Auf dem Bild sieht man eine Frau, die wohl gerade dabei ist, sich einen Backofen zu bauen. Zwei andere Personen - vielleicht ihre Kinder - sind ihr dabei behilflich. Im Hintergrund die Zelte.
Das Verzeichnis enthält das Datum, den Autor und den Titel der einzelnen Artikel der Zeitschrift "Im Dienste der Gemeinschaft" soweit diese zu erschliessen sind.
Mennonitendorf in Puerto Casado 1927 - 1928: Weil die amerikanischen Wagen noch nicht angekommen waren, bauten sich die Mennoniten provisorische Wagen um ihre Sachen transportieren zu können.