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Title
Date(s)
- 1961-1992 (Creation)
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Collection
Extent and medium
Fotos
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Biographical history
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Immediate source of acquisition or transfer
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Scope and content
Fotosammlung des Buchhandels in Filadelfia.
Wegen den Ansiedlungsschwierigkeiten in den 1930iger war kaum Zeit zum Lesen da, es musste jeden Tag bis spät gearbeitet. Die allgemeine finanzielle Lage liess es auch nicht zu, eine Bibliothek zu errichten. Dr. J. Schmidt schreibt in seinem Mennoblattartikel, dass im Jahre 1942 man schon den Wunsch aussprach, eine Bibliothek in der Gesellschaft zu erbauen. Im Jahr 1945 begann Schmidt, Bücher von überall, aber insbesondere in den Gemeinden, zu sammeln.
Dier ersten Bücher musste wegen Platzmangels auf dem Krankenhausboden gelagert werden. Mit dem Geld der MCC und dem Einverständnis der Kolonie wurde ein Platz für die Bibliothek ausgesucht und gebaut. Frau Lehrer Siebert war dafür verantwortlich, die Bücher zu in den neuen Schränken einzuordnen.
Bald darauf war die Bibliothek diensttauglich für die ersten Besucher, welche Bücher kostenlos ausleihen durften. Es wurde großen Wert daraufgelegt, dass jeder Leser die Verantwortung des Buches anhand einer Unterschrift übernahm und somit auch an der rechten Zeit heil wieder zurückbringen wurde. Wenn dieses nicht eingehalten wurde, wurde ein Strafgeld verlangt. Mit diesem Geld wurden Bücher repariert.
(Mennoblatt 1945, Nr.5 Seite 3-4)
Susi Isaak schreibt in ihrem Mennoblattartikel im Jahr 1947, dass die Bücherei voll im Gange ist und dass durch viele Spenden sie eine Menge von neuen Büchern durch die Leitung von Frau Waldo Hiebert registrieren dürften. Es werden beide Kolonien, Menno und Fernheim die Gelegenheit gegeben, dass sie hier Bücher ausleihen dürfen. Da die Bibliothek auf dem Krankenhaushof eingerichtet wurde, sind unter den Besuchern von Kindern, Großeltern und Mütter auch Kranken vom Hospital in der Bücherei zu Besuch und suchen sich was gegen die Langeweile. Sie schreibt, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen Erntemonaten und Wintermonaten gebe, da mehr gearbeitet wird in den Erntemonaten und daher weniger Zeit zum Lesen ist. In den Wintermonaten sei die Bücherei dann mehr besucht.
(Mennoblatt 1947, Nr.5 Seite 3)
Mittlerweile wurde die Bibliothek in das Koloniehaus weiterbetrieben. Später wurde zum 50-jährigen Jubiläum beschlossen, dass man ein neues Gebäude für die Bibliothek und den Buchhandel bauen würde. Das neue Gebäude wurde an der Ecke der Hauptstraßen Hindenburg und Trebol gebaut im Jahr 1980. Hier gab es die Möglichkeit mehr Lesestoff für Kunden auszustellen. Das Archiv von Fernheim wurde im selben Gebäude im Keller untergebracht.
(Dokument vom Archiv Fernheim)
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Existence and location of copies
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Note
(Mennoblatt 1945, Nr.5 Seite 3-4)
(Mennoblatt 1947, Nr.5 Seite 3)
(Dokument vom Archiv Fernheim)